Nachdem ich also heute aus Kyoto weggezogen bin fuhr ich mit dem Pendlerzug nach Osaka, um mein Gepäck am Bahnhof zu verstauen. Dann machte ich mich auf den Weg nach Himeji- immerhin waren im Reiseführer ganze 6 Seiten für die Burg reserviert.
Die Enttäuschung war umso größer, als ich feststellen musste, dass die Burg derzeit saniert wird und Teile daher nicht zugänglich. sind. dennoch hatte ich Glüclk noch Reste der Burg zu sehen. Die Burg wird derzeit in ein überdimensionales Haus gepackt, um von Witterung unabhängig arbeiten zu können.
Also ging ich bis zur Burg um mir die restlichen Anlagen anzusehen. Zu besichtigen gab es trotzdem genug: den Westteil, die Burghöfe und den Burggarten.
Nach der Besichtung fuhr ich mit dem Shinkansen wieder zurück nach Osaka, holte mein Gepäck aus dem Schließfach und musste feststellen, dass schon Rush Hour war. Ich prallte mehrmals mit Leuten zusammen und fühlte mich wie in einer Sardinenbüchse, als ich in die U-Bahn einstieg. Auch ein langer Zehennagel einer Frau im Prinzessinenkostüm à la Walt Disney fand sich unter den Opfern... (Selbst in einer Diskothek würde man das icht mehr Stimmung nennen....)
Nach einer kurzen "stimmungsvollen" Fahrt kam ich in "Osaka Down Town", wo die Unterkunft für die nächsten 4 Tage sein würde. Der Besitzer zeigte mir noch wo ich was zu essen finden würde und schon machte ich mich auf in das nächtliche Osaka- doch etwas lebhafter als Kyoto. Nachdem ich Takoyaki in einer Stehbar gegessen hatte schlenderte ich noch etwas durch Okakas America Quarter und ging zurück.
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