Als ich ankam hatte es zu regnen aufgehört und ein paar Sonnenstrahlen kamen hervor. So spazierte ich also direkt zum Nationalmuseum um einerseit die Architektur- ja wieder ein Meiji-Bau, als auch die eindrückliche Buddha-ausstellung anzuschauen.
Auf Anfragen wurde ich zu historischen Planmaterial geführt, das einerseits im ehemaligen Haupteingang- heute Pausenraum, andererseits in der unterirdischen Passage zwischen den Bauteilen lag. Erfreulicherweise konnte ich Grunndriss und Fassade, sowie ein Leitdetail fotografieren. Anschließend ging ich durch den Park und konnte mich mit den Rehen anfreunden, die allerdings wenig Interesse an mir hatten, weil ich kein Futter für sie hatte- verfressene Götterboten... so ist das Leben. :)
Dann ging ich in die Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen- am Weg stoppte ich bei der 5-stöckigen Pagode und dem dazugehöriogen Tempel.
weggenossin in nara |
Zu guter letzte stand der Höhepunkt des Nara-besuches auf dem Prorgamm- der Todai-ji Tempel mit dem grossen Buddha.
Die Halle ist die größte noch erhaltene Holzkonstruktion der Welt- tatsächlich imposant.
Schlussendlich fuhr ich erschöpft zurück nach Kyoto. Am Bahnhof angekommen stellte ich fest, dass ich auch mit JR nach Arashiyama fahren konnte und wartete auf den nächsten Zug- die Zeit nütze ich um die Reservierung für Kanazawa zu machen und den Bahnhof zu fotografieren.
Postmoderne lässt grüßen: Bahnhof Kyoto |
Dann Bahnfahrt nach Arashiyama- Sonnenuntergang am Fluss und Beobachtung der Kormoran Fischer.
und gute Nacht...
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